Schluss mit dem Irrsinn: Brandenburg braucht endlich ein Sozialticket, das seinen Namen verdient!

Zur Ablehnung eines 29-Euro-Tickets für Brandenburg durch den Verkehrsminister erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag Brandenburg Andreas Büttner:

„Brandenburg braucht dringend ein ermäßigtes Nahverkehrsticket für Menschen mit niedrigem Einkommen, Schüler*innen und Rentner*innen. Es kann nicht sein, dass auch der neue Verkehrsminister eine landesweite Lösung blockiert. Das aktuelle Mobilitätsticket geht am Bedarf vorbei. Es kostet genau so viel wie das bundesweit nutzbare Deutschlandticket, gilt dann aber nur in einem einzigen Landkreis. Außerdem ist es zu teuer für Menschen, die von Mindestsicherungsleistungen leben müssen. Dieser Irrsinn muss beendet werden!

Während die CDU auf Bundesebene Kürzungen beim Bürgergeld fordert, wirft ihr Verkehrsministerminister in Brandenburg auch noch denjenigen Landkreisen Knüppel zwischen die Beine, die wenigstens für Schüler*innen eine Lösung zu finden versuchen. Dabei wäre es seine Aufgabe, landesweit ein für alle bezahlbares Nahverkehrsticket anzubieten.

Unsere Vorschläge liegen seit langem auf dem Tisch: Bundesweites 49 Euro-Ticket für alle, bundesweites 29-Euro-Sozial- und Bildungsticket für Schüler*innen, Rentner*innen, Mindestleistungsbeziehende und ein 9-Euro-Sozial- und Bildungsticket für Brandenburg/Berlin!“