
Mit linkem Druck: Besser spät als nie
Nachdem der neue Bildungsminister Steffen Freiberg heute überraschend das umstrittene 200-Lehrerstellen-Konzept seiner Vorgängerin Britta Ernst zurückgezogen hat, legt er nun neue Vorschläge auf den Tisch. Dazu erklärt die bildungspolitische Sprecherin Kathrin Dannenberg:
Unser massiver Druck der letzten Monate zeigt Wirkung. Die von uns geforderte Rücknahme der Stellenkürzungen steht jetzt im Freiberg- Plan. Dazu gehören auch kapitalisierte Lehrerstellen, meint ungenutzte Stellen, wo das zur Verfügung stehende Geld nun den Schulen in Form eines Budgets erhalten bleiben soll. Damit hätten die Schulen jetzt Beinfreiheit, selbst zu entscheiden, was bei ihnen konkret notwendig ist - ob Schulsozialarbeiter oder Seiteneinsteiger, auch Schulkrankenschwestern wären damit finanziell möglich.
Unsere Forderung, ältere Lehrer, also 63 plus, zu entlasten hat ebenso Eingang in den neuen Plan gefunden, wie die von uns verlangte bundesweite Werbekampagne.
Noch im März wurden wir für unsere Forderungen spöttisch kritisiert und alle entsprechenden Anträge durch die Kenia- Koalition im Landtag abgelehnt. Die Landesregierung hat leider viel Zeit vergehen lassen, die ungenutzt blieb.
In drei Monaten beginnt das neue Schuljahr. Bleibt abzuwarten, ob die Pläne bis dahin unbürokratisch umgesetzt sind und an den Schulen wirken können.
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