Druck hat gewirkt: kein Verkauf von Unigebäuden an Plattner-Foundation

Isabelle Vandre

Zu der heute bekannt gewordenen Absage der Verkaufsgespräche für die Häuser 2 und 3 am Campus Griebnitzsee durch den Präsidenten der Universität Potsdam erklärt Isabelle Vandre, hochschulpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Brandenburger Landtag:

„Ich bin erleichtert, dass die Verhandlungen vom Tisch sind und damit dem mehrheitlichen Willen der Studierenden entsprochen wird. Hinter uns liegen Wochen mit intensiven öffentlichen Debatten. Es war wichtig, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) dieses Thema in die Öffentlichkeit geholt hat. Wir haben es in den Landtag geholt, auf die Tagesordnung des Wissenschaftsausschusses. Das war notwendig, um Transparenz herzustellen. Denn dadurch wurde deutlich: Die Universität Potsdam hat Eigenbedarf! Ein Flächenverkauf an die Hasso Plattner Foundation hätte die Entwicklungsmöglichkeiten der Uni massiv eingeschränkt.

Jetzt muss es darum gehen, die Räume in Haus 2 und 3 nutzbar zu machen für das Campusleben. Durch die gescheiterten Verkaufsverhandlungen haben wir viel Zeit verloren. Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie auf die Universität Potsdam zugeht und mit ihr schnellstmöglich die Sanierung in die Wege leitet.

Öffentliche Flächen müssen wir auch an anderer Stelle sichern: Die Verhandlungen über den Verkauf des Studierendendorfs sind ebenso zu beenden. Stattdessen muss alle Energie in die Suche nach neuen Flächen für Studierendenwohnheimplätze in der Hand des Studentenwerk Potsdam fließen!“

„Ich bin erleichtert, dass die Verhandlungen vom Tisch sind und damit dem mehrheitlichen Willen der Studierenden entsprochen wird. Hinter uns liegen Wochen mit intensiven öffentlichen Debatten. Es war wichtig, dass der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) dieses Thema in die Öffentlichkeit geholt hat. Wir haben es in den Landtag geholt, auf die Tagesordnung des Wissenschaftsausschusses. Das war notwendig, um Transparenz herzustellen. Denn dadurch wurde deutlich: Die Universität Potsdam hat Eigenbedarf! Ein Flächenverkauf an die Hasso Plattner Foundation hätte die Entwicklungsmöglichkeiten der Uni massiv eingeschränkt.

Jetzt muss es darum gehen, die Räume in Haus 2 und 3 nutzbar zu machen für das Campusleben. Durch die gescheiterten Verkaufsverhandlungen haben wir viel Zeit verloren. Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie auf die Universität Potsdam zugeht und mit ihr schnellstmöglich die Sanierung in die Wege leitet.

Öffentliche Flächen müssen wir auch an anderer Stelle sichern: Die Verhandlungen über den Verkauf des Studierendendorfs sind ebenso zu beenden. Stattdessen muss alle Energie in die Suche nach neuen Flächen für Studierendenwohnheimplätze in der Hand des Studentenwerk Potsdam fließen!“