Bezahlung der Landesbeschäftigten muss an Bundesniveau angepasst werden

Sebastian Walter

Am 26. Oktober haben die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten der Länder begonnen. Die Forderung umfasst eine prozentuale Lohnerhöhung in Höhe von 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro, für Nachwuchskräfte werden 200 Euro gefordert.

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag Brandenburg Sebastian Walter:

 

 

Die Beschäftigten der Länder verdienen eine Anpassung der Löhne an das Niveau der Bundesbeschäftigten. Gerade vor dem Hintergrund des steigenden Arbeits- und Fachkräftebedarfes im öffentlichen Dienst sind gute Bezahlung sowie gute Arbeit der zentrale Faktor für die weitere Personalgewinnung. Die durch das FDP-geführte Bundesfinanzministerium durchgedrückte Schuldenbremse darf nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen, die unseren Alltag am Laufen halten. Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten und unterstützen sie bei den Tarifverhandlungen.