
Schutzschirm aufspannen
Die Bundesregierung hat heute die Alarmstufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher und Fraktionsvorsitzende Sebastian Walter:
Ob nur technisch bedingt oder doch politisch motiviert: Russland hat in den letzten Tagen die Gaslieferungen nach Europa über die Ostseepipeline Nord Stream 1 um 60 Prozent reduziert. Noch reicht in Deutschland das Gas in den Speichern, aber die Lage ist sehr ernst.
Man hätte schon früher die Stromerzeugung von Gas auf Kohle umstellen müssen, dann wären die Speicher um ein paar Prozentpunkte voller. Die Verknappung des Gasangebotes wird zu einem weiteren Anstieg der Gaspreise führen.
Deshalb braucht es einen staatlichen Schutzschirm sowohl für die regionalen Gasversorger als auch für die Endverbraucher. „Frieren für den Frieden“ ist blanker Zynismus!
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