
Sachsenhausen: Die Opfer sind unvergessen
Am 16. Dezember 1942 setzte der SS-Reichsführer Heinrich Himmler seine Unterschrift unter den sogenannten „Auschwitz-Erlass“. Danach waren „Zigeunermischlinge, Rom-Zigeuner und nicht deutschblütige Angehörige zigeunerischer Sippen balkanischer Herkunft nach bestimmten Richtlinien auszuwählen und in einer Aktion von wenigen Wochen in ein Konzentrationslager einzuweisen“ (Zitiert nach dem Schnellbrief des Reichssicherheitshauptamtes vom 29. Januar 1943). Auch davor waren Sinti und Roma in Deutschland und den besetzten Gebieten Verfolgung und Ausgrenzung ausgesetzt – mit dem „Auschwitz-Erlass“ aber begann die familienweise Deportation in die Konzentrations- und Vernichtungslager. Rund 500.000 Sinti und Roma fielen dieser menschenverachtenden Politik bis 1945 zum Opfer.
Dass wir diese Opfer nicht vergessen, dokumentierte DIE LINKE auch in diesem Jahr mit einem Kranz im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Am authentischen Ort, wo 1000 Sinti und Roma ab den dreißiger Jahren inhaftiert waren und viele ihr Leben verloren. Teil unserer aktiven Erinnerungspolitik ist aber auch eine Große Anfrage an die Landesregierung, die die Bekämpfung von Diskriminierung und Ausgrenzung der Minderheit im Hier und Heute zum Gegenstand hat.
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