
Kunstgespräch im Landtag: Wo ist Kairos?
Am vergangenen Donnerstag stellte der Potsdamer Künstler Harald Herzel im Rahmen einer Veranstaltung seinen Bilderzyklus „Wo ist Kairos?“ vor. Die Ausstellung, die aktuell im Flur der Fraktion im Landtag Brandenburg hängt, zeigt auf eindrückliche Weise, wie Herzel mit gesellschaftlichen Umbrüchen umzugehen versucht.
Rund 25 Gäste sind zur Veranstaltung gekommen, in der der Autor Wolfram Adolphi gemeinsam mit Harald Herzel einen Versuch der Interpretation unternahm und die größtenteils um 1990 entstandenen Werke auch zu heutigen Ereignissen ins Verhältnis stellte. Was tun, wenn die eigene Welt, die eigenen Ideale ins Rutschen geraten, weil man feststellen muss, dass sie so, wie man sie gemeint hat, nicht gelebt worden sind?
Harald Herzel ist Matrose, Linker seit seiner Jugend, Kunsterzieher und Künstler. Der Abend war gefüllt mit seinen Wünschen für eine weltoffene, solidarische Gesellschaft und der Frage: Wie lassen sich gemachte Erfahrungen, aber auch begangene unverzeihliche Fehler, an eine jüngere Generation vermitteln, damit diese von den Erfahrungen profitieren kann und die Fehler nicht zu widerholen braucht?
Der Bilderzyklus „Wo ist Kairos?“ ist noch bis 12. November im Flur der Linken im 2. Stock des Landtagers zu besichtigen, wochentags von 9 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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