Andreas Bernig besucht Bürgerinitiative in Treuenbrietzen

Streit um Ausbau der B2

Unser Abgeordneter Andreas Bernig hat in Treuen­brietzen eine Bürger­initiative besucht, die sich im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 2 gebildet hat, und ließ sich deren Anliegen erläutern. Die BI-Mitglieder kritisierten, die Bürger­Innen seien bei der Umbau­planung gar nicht bzw.

Unser Abgeordneter Andreas Bernig hat in Treuen­brietzen eine Bürger­initiative besucht, die sich im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 2 gebildet hat, und ließ sich deren Anliegen erläutern. Die BI-Mitglieder kritisierten, die Bürger­Innen seien bei der Umbau­planung gar nicht bzw. erst nach dem Beschluss der Stadt­verordneten­versammlung einbezogen worden - man habe sie vor vollendete Tatsachen gestellt. Die gegenwärtige Planung gehe in mehreren Punkten an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei. Ein entsprechendes Bürgerbegehren erreichte 1600 (bei 600 notwendigen) Stimmen.

In einem Punkt konnte sich die BI schon durchsetzen: Die Bushaltestelle bleibt da, wo sie ist, und wird nicht an die B2 verlegt. Großes Unverständnis gibt es jedoch wegen der geplanten Verlegung des Radweges und wegen des Vorhabens, eine Ampel abzureißen, die sich direkt bei der Schule, der Kita und dem Seniorenpark befindet. Eine Studie zur Verkehrssicherheit aus dem August 2016 unterbreitet  Vorschläge, die den Forderungen der BI entsprechen - vom Landesstraßenbau-Betrieb wird sie allerdings bislang nicht berücksichtigt. Andreas Bernig wil sich jetzt rasch mit dem Brandenburger Landesstraßenbauamt treffen, um sich die Planungsunterlagen erläutern zu lassen und zu besprechen, wie es weitergehen kann.